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Direct-to-Consumer D2C – Bedrohung oder Chance für den Handel?


Hans J. Friedrich - April 29, 2024 - 0 comments

In der heutigen, dynamischen Geschäftswelt wird das Direct-to-Consumer (D2C) Modell immer relevanter und stellt für Unternehmen eine bedeutende Chance dar, ihre Marktposition zu stärken und den Umsatz zu steigern. Die direkte Interaktion mit dem Endkunden ermöglicht nicht nur ein tieferes Verständnis der Kundenbedürfnisse, sondern bietet auch die Möglichkeit, agil auf Marktveränderungen zu reagieren. Durch unsere Expertise in der Vermarktung von Lösungen und Dienstleistungen für Marketing und Vertrieb, geben wir Ihnen Einblicke in die Herausforderungen sowie die enormen Potenziale, die das D2C-Modell für Ihr Unternehmen bereithält. Verpassen Sie nicht, die tiefgreifenden Analysen und maßgeschneiderten Strategien in diesem Artikel zu entdecken, um die Weichen für Ihren Erfolg richtig zu stellen.

Direct-to-Consumer (D2C): Eine Einführung in die neue Vertriebsstrategie

Der Markt wandelt sich. Unternehmen reagieren. Kunden profitieren.

Die Evolution des Handels

Die Welt des Handels ist einem ständigen Wandel unterworfen. Wo einst der stationäre Handel König war, haben E-Commerce und Online-Shopping in den letzten Jahrzehnten eine dominante Rolle eingenommen. Doch nun steht der Handel erneut an einem Wendepunkt: Direct-to-Consumer (D2C) ist das Schlagwort, das die Branche neu definiert. Diese Vertriebsstrategie ermöglicht es Herstellern, direkt an Endkunden zu verkaufen, ohne Zwischenhändler wie Großhändler, Einzelhändler oder andere Dritte. Dieser Ansatz bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter eine bessere Kundenbindung, höhere Margen und direktes Feedback von Endkunden. Doch was bedeutet das für traditionelle Händler und die Rolle des Zwischenhandels im Allgemeinen?

Direct-to-Consumer: Bedrohung oder Chance?

Es wäre zu einfach, D2C nur als Bedrohung für den traditionellen Handel zu sehen. Sicherlich, die direkte Vertriebsstrategie setzt klassische Händler unter Druck, ihre Rolle und ihren Mehrwert im Vertriebsprozess neu zu definieren. Doch in dieser Herausforderung liegen auch Chancen. Die wichtigsten Faktoren, die D2C zu einer Chance für den Handel machen, sind:

  • Anpassungsfähigkeit
  • Innovation
  • Partnerschaften

Traditionelle Händler können durch die Anpassung ihrer Geschäftsmodelle, die Einführung innovativer Technologien und das Eingehen strategischer Partnerschaften mit Herstellern diese neue Realität zu ihrem Vorteil nutzen. Beispiele hierfür sind die Integration von D2C-Produkten in das bestehende Sortiment, die Bereitstellung einzigartiger Erlebnisse im stationären Handel und die Nutzung von Daten zur Verbesserung der Kundenansprache.

Die Zukunft gestalten

Auf den ersten Blick mag Direct-to-Consumer als Bedrohung für den etablierten Handel erscheinen. Bei genauerer Betrachtung eröffnet sich jedoch ein komplexeres Bild. D2C bietet Händlern die Möglichkeit, enger mit Herstellern zusammenzuarbeiten, ihr Angebot zu diversifizieren und direkt auf die Bedürfnisse der Verbraucher einzugehen. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Gelegenheiten zu erkennen und strategisch zu nutzen.

Die direkte Kommunikation und der Verkauf an Endkunden mag zwar den unmittelbaren Erfolg der Hersteller fördern, aber die Rolle des Handels sollte nicht unterschätzt werden. Durch die Bündelung von Angeboten, die Schaffung von Erlebniswelten und die Bereitstellung eines herausragenden Kundenservice können Händler weiterhin eine wichtige Rolle im Einkaufserlebnis spielen – eine Rolle, die durch den direkten Kontakt zum Kunden vielleicht sogar gestärkt wird.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Übergang zu Direct-to-Consumer nicht das Ende, sondern die Evolution des Handels signalisiert. Für Hersteller und Händler gleichermaßen bietet diese Entwicklung die Chance, bestehende Strukturen zu überdenken und sich neu zu positionieren. Die Zukunft des Handels wird von denen gestaltet, die bereit sind, sich anzupassen, zu innovieren und die Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.

Direct-to-Consumer D2C – Bedrohung oder Chance für den Handel

Die Zeiten ändern sich. Märkte entwickeln sich. Unternehmen adaptieren.

Was ist Direct-to-Consumer (D2C)?

Der Direct-to-Consumer (D2C) Ansatz revolutioniert die herkömmlichen Vertriebskanäle. Durch direkten Verkauf an den Endkunden umgehen Hersteller klassische Mittler wie Groß- und Einzelhändler. Dieses Modell verspricht Herstellern höhere Margen, besseres Kundenfeedback und eine stärkere Kontrolle der Marke. Doch was bedeutet diese Verschiebung für den traditionellen Handel? Ist D2C eine unaufhaltsame Welle, die bestehende Geschäftsmodelle obsolet macht, oder existieren Wege, diese Herausforderung als Chance zu nutzen?

Vorteile von D2C für den traditionellen Handel

Die Umarmung von D2C-Strategien durch den traditionellen Handel ist kein einfaches Unterfangen, birgt jedoch ungenutztes Potenzial. Die unmittelbaren Vorteile sind nicht offensichtlich, denn zunächst erscheint D2C als direkte Konkurrenz. Bei genauerem Hinsehen jedoch eröffnen sich Chancen zur Differenzierung und Innovation. Händler können beispielsweise exklusive Partnerschaften mit D2C-Marken eingehen, um einzigartige Produkte anzubieten, die anderswo nicht erhältlich sind. Ferner bietet die Integration von D2C-Konzepten in das eigene Geschäftsmodell die Möglichkeit, von den erweiterten Datenanalysen und dem direkten Kundenfeedback, das diese Marken generieren, zu lernen. Die Schlüsselaspekte, die der Handel berücksichtigen sollte, umfassen:

  • Exklusive Partnerschaften mit D2C-Marken
  • Integration des direkten Kundenfeedbacks in Produktentwicklung
  • Nutzung von Datenanalysen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses

Nachteile von D2C für den traditionellen Handel

Obwohl die Integration von D2C in den traditionellen Handel vielversprechend klingt, stehen Unternehmen vor nicht zu unterschätzenden Herausforderungen. Der direkte Kundenkontakt, den D2C-Marken pflegen, kann für traditionelle Einzelhändler schwer zu erreichen sein. Die Anpassung bestehender Strukturen an ein agileres, kundenorientiertes Modell erfordert Zeit, Kapital und den Willen zur Veränderung. Überdies kann die Preisgestaltung eine Herausforderung darstellen, da D2C-Marken ohne Zwischenhändler oftmals niedrigere Preise anbieten können. Diese Wettbewerbsnachteile bedeuten jedoch nicht das Ende des traditionellen Handels, sondern erfordern eine strategische Neuausrichtung mit klarem Fokus auf das Kundenerlebnis und eine differenzierte Wertschöpfung.

Direct-to-Consumer-Modelle stellen zweifelsohne eine Bedrohung für den traditionellen Handel dar, sie bieten aber auch erhebliche Chancen zur Weiterentwicklung und Differenzierung in einem zunehmend gesättigten Markt. Mit der richtigen Strategie, die auf Partnerschaften, Innovation und Kundenorientierung setzt, können etablierte Händler diese Herausforderung meistern und weiterhin prosperieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, nicht gegen, sondern mit der Welle der Veränderung zu schwimmen.

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Wie D2C die Kundenbeziehung revolutioniert

Der Wandel naht. Direkt und unaufhaltsam. Direct-to-Consumer im Fokus.

Der unaufhaltsame Aufstieg von D2C

Das Direct-to-Consumer (D2C) Modell hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte an den Endverbraucher bringen. Dabei geht es nicht nur um den Verkauf von Produkten, sondern auch um den Aufbau einer direkten Beziehung zum Kunden, die in traditionellen Vertriebskanälen so nicht möglich wäre.

Die D2C-Strategie erlaubt es Unternehmen, den Zwischenhandel auszuschalten und somit mehr Kontrolle über Markenpräsentation, Kundenerfahrungen und letztendlich auch über die Preisgestaltung zu haben. Dies bietet eine einzigartige Chance, den Umsatz zu steigern und gleichzeitig engere Kundenbeziehungen aufzubauen.

Warum D2C für den Handel eine Chance ist

Während einige Stimmen im Handel das D2C-Modell als Bedrohung für den traditionellen Einzelhandel sehen, bieten sich tatsächlich enorme Chancen für diejenigen, die bereit sind, ihre Strategien anzupassen. Im Kern ermöglicht D2C eine viel direktere und tiefere Beziehung zu den Endkunden. Dies führt zu besseren Einblicken in Kundenpräferenzen, was wiederum zu einer verbesserten Produktentwicklung und zielgerichteteren Marketingstrategien führen kann.

Ein weiterer Vorteil des D2C-Modells ist die Schnelligkeit, mit der Produkte auf den Markt gebracht und Feedback von Kunden eingeholt werden kann. Dieses agile Vorgehen kann Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Die Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Implementierung eines erfolgreichen D2C-Modells kommt allerdings nicht ohne Herausforderungen. Zu den größten zählen:

  • Logistik und Fulfillment
  • Erstellung und Pflege einer starken Online-Präsenz
  • Datenschutz und Datensicherheit

Unternehmen müssen daher in die richtigen Tools und Plattformen investieren, um diese Herausforderungen zu meistern und von den Vorteilen des D2C-Modells profitieren zu können. Angesichts der rasanten Entwicklung der digitalen Technologien und des veränderten Verbraucherverhaltens, ist es für Unternehmen unerlässlich, agil zu bleiben und neue Wege zur Kundenbindung zu finden.

Die Revolution in der Kundenbeziehung durch Direct-to-Consumer ist eine Chance, die es zu ergreifen gilt. Durch den direkten Vertrieb können Unternehmen nicht nur ihre Umsätze steigern, sondern auch eine nachhaltigere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen. In einer Ära, in der die Kundenerfahrung an erster Stelle steht, kann das D2C-Modell den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Strategien für den erfolgreichen Einsatz von Direct-to-Consumer im Unternehmen

Ein Wendepunkt naht. Der Handel verändert sich. Direct-to-Consumer (D2C) ist Schlüssel.

Verständnis von D2C

Im Kern bedeutet Direct-to-Consumer, dass Hersteller direkt an Endkunden verkaufen, ohne traditionelle Mittler wie Einzelhändler oder Großhändler. Diese direkte Verbindung bietet Unternehmen eine exzellente Gelegenheit, ihre Marken direkt zu stärken, Kundenbeziehungen zu vertiefen und wertvolle Einblicke in das Verbraucherverhalten zu gewinnen. Doch erschließt sich daraus auch eine Bedrohung für den traditionellen Handel? Oder verbirgt sich dahinter eine ungenutzte Chance?

Warum D2C nicht ignoriert werden darf

Die Antwort ist nuanciert. Auf der einen Seite stellt D2C zweifellos eine Herausforderung für den klassischen Handel dar, der sich mit einem reduzierten Kontrollbereich über die Kundenbeziehung und die Distributionskette konfrontiert sieht. Auf der anderen Seite eröffnen sich für den traditionellen Handel neue Chancen, indem er D2C-Prinzipien in sein Geschäftsmodell integriert oder strategische Partnerschaften mit Herstellern eingeht. Der Schlüssel zum Erfolg in der sich wandelnden Handelslandschaft liegt in der Anpassungsfähigkeit und der Bereitschaft, innovative Wege zu beschreiten.

Strategische Ansätze für den Einzelhandel

Um als Handel in der D2C-Ära nicht nur zu überleben, sondern zu florieren, bedarf es strategischer Überlegungen. Hier sind drei Kernstrategien:

  • Partnerschaften mit Herstellern: Engagieren Sie sich in Kooperationen, um exklusive Angebote zu schaffen, die den direkten Vertrieb ergänzen.
  • Erlebnisorientierter Handel: Nutzen Sie Ihre physischen Geschäfte, um unvergessliche Markenerlebnisse zu schaffen, die online nicht möglich sind.
  • Integration von D2C-Prinzipien: Adaptieren Sie Elemente des D2C-Modells, um die Kundennähe zu erhöhen und Daten direkt zu nutzen.

Die Transformation des Handels durch D2C-Modelle sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance verstanden werden. Eine Chance, Geschäftsmodelle zu überdenken, näher am Kunden zu sein und schlussendlich den Umsatz zu steigern. Voraussetzung dafür ist, die Veränderungen nicht nur anzunehmen, sondern sie als Möglichkeit zur Neuerfindung zu nutzen. Die digitale Welt bietet unübertroffene Möglichkeiten, Marken aufzubauen und Kundenbindung zu erzeugen – einen Weg, den zukunftsorientierte Unternehmen gehen sollten.

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Fallstudien: Unternehmen, die mit D2C ihren Umsatz gesteigert haben

Ein neuer Trend erobert den Markt. Direct-to-Consumer revolutioniert. Umsätze schießen in die Höhe.

Der Umschwung durch D2C

Die Direct-to-Consumer (D2C) Bewegung stellt traditionelle Vertriebsmodelle in Frage. Sie ermöglicht es Herstellern, direkt mit Endkunden zu interagieren und ihre Waren ohne Zwischenhändler zu verkaufen. Dieser Ansatz bietet eine unvergleichliche Kontrolle über Markenimage, Kundenerfahrung und letztendlich auch über den Verkaufsprozess. In einer Ära, in der Kundenauthentizität und personalisierte Einkaufserlebnisse hoch im Kurs stehen, erweist sich D2C als ein effektiver Weg, um die Kundenbindung zu stärken und höhere Umsätze zu erzielen.

Erfolge, die inspirieren

Zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen haben die D2C-Strategie erfolgreich umgesetzt und damit ihren Umsatz nachhaltig gesteigert. Ein Musterbeispiel ist der Sneaker-Hersteller, der durch direkten Online-Vertrieb und limitierte Editionen eine enorme Nachfrage erzeugte. Ebenso revolutionierte ein bekannter Matratzenhersteller den Markt, indem er seine Produkte direkt an die Verbraucher verschickte und somit traditionelle Vertriebswege umging. Diese Unternehmen haben eines gemeinsam: Sie nutzten die D2C-Strategie, um eine direkte Verbindung zu ihren Kunden aufzubauen, wodurch sie Einblicke in deren Bedürfnisse und Vorlieben erhielten und ihr Angebot entsprechend anpassen konnten.

Die Erfolgsgeschichten umfassen:

  • Erhöhte Profitmargen durch Umgehung des Zwischenhandels.
  • Verbesserte Kundenbindung durch direkte Kommunikationskanäle.
  • Agiles Feedback-Handling, um Produkte schneller zu verbessern.

Ein Paradigmenwechsel

D2C ist mehr als eine Modeerscheinung; es ist ein Paradigmenwechsel, der die Art und Weise, wie wir über Herstellung und Vertrieb denken, grundlegend verändert. Unternehmen, die diesen Wandel annehmen und direkt an ihre Endkunden verkaufen, erschließen sich neue Umsatzpotenziale und können ihre Marken in einer bisher unvorstellbaren Weise positionieren. Der direkte Dialog mit dem Kunden ermöglicht nicht nur ein zielgerichtetes Marketing und den Verkauf maßgeschneiderter Produkte, sondern schafft auch eine loyalere Käuferschaft, die bereit ist, für diese individuelle Behandlung einen höheren Preis zu zahlen.

Direktvertrieb im D2C-Modell ist somit nicht nur ein Weg zur Umsatzsteigerung, sondern auch eine Chance, in turbulenten Zeiten eine engere Beziehung zum Endkunden aufzubauen und den eigenen Marktanteil nachhaltig zu sichern. In einer Welt, in der die Kunden die höchste Macht besitzen, bietet D2C eine einzigartige Gelegenheit, diesen Kundenwind zu nutzen und das Segel in Richtung langfristigen Erfolgs zu setzen.

Herausforderungen bei der Umsetzung von D2C und wie man sie bewältigt

Der Wandel naht. Schnell, unerbittlich, unaufhaltsam. Direct-to-Consumer (D2C) ebnet den Weg.

Verständnis der Verbrauchererwartungen

In der Welt von D2C ist die erste große Herausforderung, die Verbrauchererwartungen vollumfänglich zu verstehen und zu bedienen. Konsumenten suchen heutzutage nach Marken, die nicht nur Produkte, sondern auch Erlebnisse bieten. Sie erwarten nahtlose, personalisierte Einkaufserfahrungen, die über konventionelle Kanäle hinausgehen. Marken müssen daher einen starken Online-Auftritt entwickeln und gleichzeitig die Werte der Generation Y und Z ansprechen, die nach Authentizität und Transparenz streben. Dies erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Zielgrundlage und der Fähigkeit, Daten intelligent zu nutzen, um maßgeschneiderte Erlebnisse zu schaffen.

Integration von Technologien

Eine weitere bedeutende Hürde ist die Integration und effektive Nutzung neuer Technologien. Die Implementierung von KI, maschinellem Lernen und Datenanalyse zur Optimierung von Verbraucherinteraktionen, Prognosen und Lagerbeständen ist entscheidend. Doch viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diese Technologien in ihre bestehenden Systeme zu integrieren. Diese digitalen Werkzeuge müssen nicht nur nahtlos funktionieren, sondern auch skalierbar sein, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt halten zu können. Die digitale Transformation ist hierbei kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess der Verbesserung und Anpassung.

Konkurrenz durch bestehende Vertriebskanäle

Der Übergang zum D2C-Modell kann auch zu Spannungen mit bestehenden Vertriebspartnern führen. Traditionelle Mittler könnten sich durch die direkte Beziehung zwischen Marke und Konsument bedroht sehen. Um dies zu überwinden, müssen Marken klare Nutzenversprechen kommunizieren und den Mehrwert ihres direkten Kanals hervorheben. Dies kann durch:

  • exklusive Produkte,
  • personalisierte Kundenerlebnisse und
  • effizientere Kundenbetreuung

erreicht werden. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden, das die Beziehungen zu bestehenden Partnern nicht untergräbt, während man gleichzeitig die Vorteile der direkten Kundenkommunikation nutzt.

Direct-to-Consumer stellt die Handelslandschaft unweigerlich vor neue Herausforderungen, doch mit dem richtigen Ansatz können diese nicht nur bewältigt, sondern als Chance für Wachstum und Innovation genutzt werden. Unternehmen, die bereit sind, sich anzupassen und ihre Strategien entsprechend auszurichten, werden in der Lage sein, eine starke Marke aufzubauen, die den heutigen Verbraucheransprüchen gerecht wird.

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Zukunftsaussichten: Wie D2C die Landschaft im Handel langfristig verändern wird

Die Welle kommt. Unaufhaltsam. Veränderung zeichnet sich ab.

In den dynamischen Märkten von heute steht der Begriff Direct-to-Consumer (D2C) zunehmend im Mittelpunkt der Diskussionen über die Zukunft des Handels. Was einst als Nischenstrategie kleiner Start-ups begann, hat sich zu einem signifikanten Paradigmenwechsel entwickelt. Dieser Ansatz bietet nicht nur Chancen für eine direktere Kundenbindung und höhere Margen, sondern stellt auch traditionelle Vertriebskanäle vor neue Herausforderungen.

Neue Möglichkeiten für Markeninteraktion

Der D2C-Ansatz ermöglicht es Marken, den Mittelsmann zu umgehen und direkt mit den Endverbrauchern in Kontakt zu treten. Diese direkte Beziehung verschafft Unternehmen wertvolle Einblicke in die Präferenzen und das Verhalten ihrer Kunden. Es erlaubt eine Personalisierung des Einkaufserlebnisses in einem Ausmaß, das über traditionelle Vertriebskanäle kaum zu erreichen ist. So können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen besser auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zuschneiden.

Disruption traditioneller Vertriebskanäle

Während D2C für Produzenten eine Bereicherung darstellt, bedeutet es für traditionelle Händler oft eine Herausforderung. Die direkte Verbindung von Herstellern zu Konsumenten kann zu einer Erosion der Marktanteile traditioneller Einzelhändler führen. Dies zwingt Unternehmen dazu, ihre Rolle im Vertriebsnetz zu überdenken und möglicherweise neue Wertangebote für ihre Kunden zu entwickeln. Die Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft werden zu entscheidenden Faktoren für den langfristigen Erfolg.

Anpassungsfähigkeit als Schlüssel zum Erfolg

Um in der sich wandelnden Handelslandschaft zu bestehen, müssen sich Unternehmen an die neuen Gegebenheiten anpassen. Die Entwicklung eigener D2C-Strategien, die Integration von Technologien zur Datenanalyse und die Schaffung einzigartiger Kundenerlebnisse sind nur einige der Maßnahmen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen können. Die Nutzung von Daten für personalisiertes Marketing und die Schaffung von Mehrwert durch ergänzende Services runden das Bild ab.

Die Umstellung auf D2C bietet eine Vielzahl von Chancen, birgt aber auch Risiken. Zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren zählen:

  • Verständnis und Erfüllung der Kundenbedürfnisse
  • Kreative Nutzung digitaler Marketingstrategien
  • Datenbasierte Entscheidungsfindung

Die Adaptionsfähigkeit an die D2C-Welle entscheidet letztendlich darüber, ob Unternehmen in der Lage sind, die durch diesen Wandel gebotenen Chancen zu nutzen oder ob sie den Herausforderungen nicht gewachsen sind. Die Transformation des Handels durch D2C ist nicht mehr aufzuhalten und bietet für visionäre Unternehmer eine Plattform, um ihre Marken direkt und effektiv an die Kunden heranzutragen.

In der heutigen, schnelllebigen Wirtschaftswelt, markiert durch die unaufhaltsame Digitalisierung und den damit einhergehenden veränderten Konsumgewohnheiten, stellt das Direct-to-Consumer (D2C) Modell sowohl eine Herausforderung als auch eine einmalige Chance für Unternehmen dar. Die Fähigkeit, direkt mit Kunden zu kommunizieren, bietet unvergleichliche Einblicke in ihre Bedürfnisse, Wünsche und das Kaufverhalten. Wir stehen am Scheideweg, wo die Entscheidung, innovative Ansätze im Vertrieb und Marketing zu adaptieren, über den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens entscheiden kann. Das D2C-Modell ermöglicht eine unvergleichliche Kundennähe und ein auf Feedback basierendes, agiles Produkt- und Serviceangebot, das in der heutigen Zeit entscheidend für die Differenzierung in einem gesättigten Markt ist.

Lasst uns diese Gelegenheit ergreifen, um unseren Umsatz zu steigern und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Jetzt ist der Moment, nicht nur über Veränderungen nachzudenken, sondern sie aktiv zu gestalten. Buchen Sie jetzt ein Beratungsgespräch, um zu erfahren, wie Sie das Direct-to-Consumer Modell effektiv in Ihre Unternehmensstrategie integrieren können und nehmen Sie Ihr Schicksal in die eigenen Hände. Verpassen Sie nicht die Chance, direkt von den Experten zu lernen und setzen Sie jetzt den ersten Schritt in Richtung einer erfolgreichen Zukunft. Jetzt Beratungsgespräch buchen.

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Hans J. Friedrich   (Diplom-Kaufmann, Uni Köln) ist Managing Partner der Go2Market-Experten. Er hat sich in internationalen Projekten auf verschiedenen Kontinenten und in verschiedenen Branchen als innovativer Digitalisierungs-, Customer Experience- und als agiler Projektmanagement-Experte etabliert, der die optimale b2b2c Kundenreise entwickelt und optimiert, der den Omni-Channel Ansatz zum innovativen Unified Commerce weiterentwickelt. Er gehört heute zu den Experten im Telekommunikations- und High Tech-Umfeld, die verstanden haben, wie sich Kunden und Märkte verändern und wie heute der Markt neu gedacht werden muss, um heute und morgen vertrieblich erfolgreich zu sein.

Zudem ist Hans J. Friedrich Dozent an der IU Duales Studium Bad Honnef/ Düsseldorf und unterrichtet die Studenten im Thema Marketing Management mit dem Schwerpunkt, Channel Management, Strategisches Vertriebsmanagement & Vertriebscontrolling und hat gemeinsam mit Prof.Dr. Stephan Huxold das Buch “Handelsmanagement” geschrieben.

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